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"ProDual" steht für das Neben- und Miteinander von gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Damit hat Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme weltweit: Alle Versicherten profitieren von relativ kurzen Wartezeiten, freier Arztwahl und Teilhabe am medizinischen Fortschritt. Ihnen steht ein flächendeckendes Netz von Kliniken und Ärzten zur Verfügung.
Diese internationale Spitzenposition verdanken wir nicht zuletzt diesem zweigliedrigen System zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung.
Der Wettbewerb zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung fördert die Innovationskraft und sichert die hohe Qualität des Gesundheitssystems.
Die Zufriedenheit der Bürger mit ihrer medizinischen Versorgung liegt lt. Studie IfD Allensbach 2016 bei historischen Spitzenwerten von 86 Prozent der gesetzlich Versicherten und 91 Prozent der privat Versicherten.
Bei fehlendem Wettbewerb ist damit zu rechnen, dass der Gesetzgeber das Leistungsniveau reduziert. So ist es in Ländern zu beobachten, die ein Einheitssystem eingeführt haben. Dort gibt es in der Regel nur eine medizinische Grundversorgung. Nur Menschen, die sich eine Zusatzversicherung erlauben können, haben Zugang zu Spitzenmedizin außerhalb der Einheitsversorgung.
Das Gesundheitssystem ist einer der größten Wirtschaftssektoren Deutschlands. Mit 279 Mrd. Euro ist die Gesundheitswirtschaft an der Gesamtwertschöpfung in Deutschland spürbar beteiligt.
Über fünf Millionen Menschen sind hierzulande in der Gesundheitswirtschaft beschäftigt - das ist jeder achte Arbeitsplatz in Deutschland. Gesetzliche Änderungen im Gesundheitssystem betreffen viele Millionen Menschen existenziell. Die private Krankenversicherung ist in diesem System eine unverzichtbare Größe.
Fast 43.000 Menschen arbeiten in den Unternehmen der privaten Krankenversicherung – das entspricht der Bevölkerung einer mittelgroßen Stadt (zum Beispiel Wismar in Mecklenburg-Vorpommern). Darüber hinaus hängen zahlreiche Arbeitsplätze in ganz Deutschland von der PKV ab, so etwa in der Pflegeberatung oder bei den Beihilfestellen und in Privatärztlichen Verrechnungsstellen. Insgesamt geht es nach Schätzungen um rund 91.000 Arbeitsplätze.
Das duale System stabilisiert die medizinische Infrastruktur. Jährlich fließen 31 Milliarden Euro durch Privatversicherte ins Gesundheitssystem. Wären sie gesetzlich versichert, würde das System 12,5 Milliarden Euro verlieren – Praxen müssten schließen, Jobs gingen verloren. Dank der Einnahmen aus der privaten Krankenversicherung (PKV) können Ärzte und Krankenhäuser investieren und so den hohen medizinischen Standard sichern, von dem alle profitieren.
Jährlich rund 6 Milliarden zusätzlich aus der PKV oder 49.243 Euro zusätzlich die jeder niedergelassene Arzt in seine Praxis investieren kann. Dafür kann er z. B. 1,5 medizinische Fachangestellte bezahlen.
Durch den Wettbewerb zwischen den privaten Krankenversicherern und den Krankenkassen entsteht eine Innovationsstärke, die den medizinischen Fortschritt im deutschen Gesundheitssystem vorantreibt. Davon profitieren alle Versicherten.
Die Wege des Innovationsprozesses stellen sich in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und in der privaten Krankenversicherung (PKV) unterschiedlich dar:
In meinen Augen ist das deutsche Gesundheitssystem vorbildlich. Die gesetzliche und die private Krankenversicherung bilden das duale System, das sich durch hohe Qualität und Innovationskraft in der Gesundheitsversorgung auszeichnet.
Andreas Eurich, Barmenia-Vorstandsvorsitzender
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